P. Schneider:
Guten Tag Herr Olszewik, guten Tag Herr Kern. Wie Sie mir bereits berichtet haben, waren die vergangenen Wochen und Monate für Ihre Telekommunikationsunternehmen aus Düsseldorf und Solingen eine Herausforderung. Was genau meinen Sie damit?
Jaroslaw Olszewik:
„Es gab kaum ein Unternehmen, das auf dezentrales Arbeiten im Homeoffice vorbereitet war. Die Pandemie überraschte uns genauso wie viele unserer Kunden und Partner. Innerhalb weniger Wochen mussten und konnten wir den Großteil unserer Kunden an die neuen Herausforderungen anpassen. Hierbei lag der Fokus vor allem auf der Beschaffung und Einrichtung neuer Smartphones und Tablets sowie den dazugehörigen Tarifen.
Als besondere Herausforderung für unsere Kunden stellte sich hierbei der Versand, die Einrichtung als auch die Einführung der Devices heraus. Nicht wie üblich wurden die Devices gesammelt an den Kunden versandt und intern verteilt. Es gab Kunden mit bis zu 4000 Smart-Devices, die dezentral an jeden Mitarbeiter ins Home-Office geschickt werden mussten. Für uns war es eine tolle Möglichkeit, unser Know-how voll auszuschöpfen.“
P. Schneider:
Herr Kern, Sie als ehemaliger Geschäftsführer der Telekommunikation Möller haben anscheinend ähnliche Erfahrungen gemacht?
Christian Kern:
„Ja, mit allem Respekt vor der schwierigen Situation und der Dankbarkeit für alle Menschen, die in dieser Ausnahmesituation zusammengehalten haben, können wir sagen, dass wir einen Fortschritt bei der dezentralen Arbeit von Unternehmen erkannt haben. Ein Trend, an dem es kein Vorbeikommen gibt. Eine Entwicklung, die größer werden wird.
So wie Herr Olszewik bereits angemerkt hat, war der Bedarf an Equipment und Software zum Einsatz der dezentralen Arbeit enorm. Um bei wichtigen Konferenzen und Meetings top performen zu können, war der Bedarf an hochwertigen Headsets sehr groß. Aber auch der Aufbau neuer Telefonanlagen – weg von statischen Tischtelefonen, hin zur flexiblen Cloud-Telefonie – gehörte für uns zum täglichen Brot in dieser Zeit.“
P. Schneider:
Wie kam es dann dazu, dass Sie sich begegnet sind?
Jaroslaw Olszewik:
„Die Antwort liegt in der Natur der Dinge. Wer dezentral arbeitet und seine Mitarbeiter ausstattet, benötigt auch weiteres Zubehör und vor allem die richtige Software.
Während unserer Projekte sind wir immer wieder, ziemlich erfreut, über die TKM gestoßen. Nachdem die TKD Smartphones eingerichtet und geliefert hat und diese mit der passenden Software gestaged hatte, ging es für Christian Kern und sein Team darum, die passenden Cloud-Telefonanlagen auf die Hardware zu spielen und die Mitarbeiter mit den passenden Headsets auszustatten.
Auf diesem Weg kamen die ersten Verbindungen zustande. Relativ schnell haben wir die Synergieeffekte beider Welten erkannt.“
Christian Kern:
„Ich kann Jaroslaw hier nur zustimmen, es war auch für uns eine großartige Zusammenarbeit, auf der wir aufbauen wollten. So hat uns die TKD schon Ende des vergangenen Jahres angesprochen und uns mit zu einem Kunden eingeladen. Ein kleines mittelständisches Unternehmen, das mit den Herausforderungen des zweiten Lockdowns zu kämpfen hatte. Der Beginn einer großen und vielversprechenden Partnerschaft!“
P. Schneider:
Wo glauben Sie, liegen die Stärken Ihrer Fusion, nicht für Sie, sondern für den Kunden?
Jaroslaw Olszewik:
„Das ist sehr witzig, denn diese Antwort haben wir beim eben genannten Kunden erhalten. Sein Fazit im Rahmen unserer Leistung war ganz kurz und knapp: „Wahnsinn, ich dachte, ich müsste jetzt mit fünf verschiedenen Unternehmen arbeiten, um all die Themen zu schaffen“. Für uns resultierte hieraus ein gemeinsames Fazit: Wir können für Unternehmen die 360°-Lösung der Unternehmenskommunikation sein – Alles aus einer Hand, alles mit einem Ansprechpartner und alles auf höchstem Niveau. Denn sowohl die TKD als auch die TKM haben sich einem Motto verschrieben – Just use. We care!
Unternehmen stehen vor zahlreichen Herausforderungen in ihrem Alltag. Kommunikation sollte keines davon sein, da sie als Grundlage für die Leistungsfähigkeit unserer Kunden gilt!“
P. Schneider:
Das klingt nach einer großartigen Perspektive für die Unternehmen. Wo soll die Reise in Zukunft hingehen?
Jaroslaw Olszewik:
„Hier haben wir eine Antwort, die nicht nur den Nerv der Zeit trifft, sondern auch unsere Unternehmensphilosophie widerspiegelt! Unsere Zukunft wird grün. Wir möchten auf diesem Wege die tatsächlich erste nachhaltige Unternehmenskommunikation ankündigen. Ein Produkt, das es jedem Unternehmen zertifiziert ermöglicht, seine gesamte Unternehmenskommunikation nachhaltig aufzustellen und einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.“
P. Schneider:
Für mich und wahrscheinlich auch für die Leser klingt das nach einer großen Zukunft für Sie und einer großartigen Perspektive für jeden Kunden. 360°-Kommunikation aus einer Hand.
Vielen Dank für Ihre Zeit und die Einblicke in Ihre Geschichte. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.