Device as a Service: Der Unterschied zum klassischen Hardware-Leasing
Seit einigen Jahren entwickelt sich das Mietmodell „Device as a Service“ zu einem der Trends in der mobilen Unternehmenskommunikation. Das Modell „nutzen statt kaufen“ setzt sich im Markt immer weiter durch und punktet durch seine Kombination aus Hardware und Service. Umgangssprachlich wird die Miete der Smart-Devices häufig mit dem klassischen Hardware-Leasing gleichgesetzt.
Diese unfreiwillige Vermischung der Beschaffungsmodelle hat uns veranlasst, die wesentlichen Unterschiede dieser Produkte für Sie herauszuarbeiten und Ihnen die Vorteile der Miete zu erläutern.
TKD Managed Phone
Unterschiede zwischen Miete und Leasing
- Umfang der Dienstleistungen:
- Device as a Service (DaaS): Bei diesem Modell erhalten Sie nicht nur die Hardware, sondern auch umfassende Dienstleistungen. Dazu gehören die Konfiguration der Geräte, Support und Wartung während der gesamten Nutzungsdauer sowie ein vollständiges LifeCycle Management.
- Hardware-Leasing: Hierbei wird lediglich die Hardware zur Verfügung gestellt. Dienstleistungen wie Einrichtung, Support und Wartung müssen separat organisiert und bezahlt werden.
- Flexibilität und Aktualität:
- DaaS: Bietet die Möglichkeit, die Hardware regelmäßig zu aktualisieren und an aktuelle technologische Entwicklungen anzupassen. Unternehmen bleiben somit stets auf dem neuesten Stand der Technik.
- Leasing: Bindet Unternehmen oft für längere Zeiträume an bestimmte Geräte, was zu veralteter Hardware und erhöhtem Wartungsaufwand führen kann.
- Kostentransparenz:
- DaaS: In einem monatlichen Mietpreis sind alle Kosten für Hardware, Dienstleistungen und Support enthalten. Dies erleichtert die Budgetplanung und bietet finanzielle Transparenz.
- Leasing: Die Kosten beschränken sich auf die Nutzung der Hardware. Zusatzkosten für Service und Support sind nicht im Leasingpreis inbegriffen und können die Gesamtkosten erhöhen.
- Verwaltung und Support:
- DaaS: Ein dedizierter Ansprechpartner steht zur Verfügung, um alle Fragen und Probleme rund um die Geräte zu lösen. Dies entlastet die interne IT-Abteilung und gewährleistet einen reibungslosen Betrieb.
- Leasing: Der Support ist meist auf die Hardware beschränkt. Für weitergehende Unterstützung müssen zusätzliche Dienstleister beauftragt werden.
- Risikominimierung:
- DaaS: Durch umfassende Serviceleistungen und kontinuierliche Wartung wird das Risiko von Ausfällen minimiert. Zudem sind Versicherungsleistungen oft im Mietpreis enthalten.
- Leasing: Das Risiko für Ausfälle und Schäden an der Hardware trägt oft der Leasingnehmer. Versicherungen müssen separat abgeschlossen werden.
Vorteile des Mietmodells
- Aktuelle Technologie: Regelmäßige Updates und der Austausch von Geräten gewährleisten, dass immer die neueste Technologie genutzt wird.
- Kostenkontrolle: Klare und vorhersehbare Kosten durch den all-inclusive Mietpreis.
- Skalierbarkeit: Flexible Anpassung der Geräteanzahl an den aktuellen Bedarf.
- Entlastung der IT-Abteilung: Komplettes Management der Geräte durch den Anbieter, inklusive Wartung und Support.
- Umweltfreundlich: Effizientere Nutzung der Ressourcen und ein durchdachtes Recyclingkonzept.
Fazit
Die Miete von Geräten im Rahmen des „Device as a Service“-Modells bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile gegenüber dem klassischen Hardware-Leasing. Insbesondere durch die umfassenden Serviceleistungen und die damit verbundene Entlastung der internen IT-Abteilung wird eine hohe Effizienz und Aktualität gewährleistet. TKD Managed Phone steht Ihnen als verlässlicher Partner zur Seite, um Ihre mobile Unternehmenskommunikation optimal zu gestalten